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  • Autorenbildmonika sintram-meyer

Videokonferenz - Zoom – Mein erstes Meeting - UpdateDeutschland

Aktualisiert: 18. Aug. 2021

Da ich mich für die Digitalisierung, insbesondere der Älteren, einsetze, beteilige ich mich hier und da an entsprechenden Stellen. So las ich irgendwann im Frühjahr von UpdateDeutschland, eine Digital-Initiative, die durch die Bundesregierung gefördert wurde. Ich machte Vorschläge und bekam eine Einladung – natürlich per E-Mail – zur Online-Abschlussveranstaltung.

Die Software Zoom habe ich heruntergeladen, Bild und Ton (Kopfhörer) getestet. Nun habe ich den Link aus der E-Mail angeklickt. Die Veranstaltung beginnt um 10:30 Uhr. Es ist 10:28 Uhr. Angezeigt wird „Der Host lässt Sie bald rein“. Wer, bitte, ist der Host, Frau Google? Der Zentralrechner. Danke, alles klar.

Die Veranstaltung klappte reibungslos. Viele gute Initiativen wurden vorgestellt. Nun bleibt nur noch der große Schritt: Eine zentrale Plattform sollte alles nach Themenbereichen bündeln und anschließend das große Netzwerk auf regionaler Ebene anzeigen.

Dazu dann ein Digitalministerium, wie es Dänemark, ein Vorreiter der Digitalisierung, besitzt.


Zitat DER TAGESSPIEGEL vom 31.05.2019:

„Seit 2007 bekommen die Dänen wichtige Informationen von der Stadt, Mahnungen und Erinnerungen an Impftermine nicht mehr in den Briefkasten, sondern an ihr digitales Postfach zugeschickt. Mit dem 15. Lebensjahr sind sie genauso wie Unternehmen verpflichtet, dieses zu nutzen. Der großen Mehrheit gefällt das. Seit 2010 haben die Menschen außerdem eine elektronische Identifikationsnummer: die „NemID“ – was übersetzt so viel wie „einfache ID“ bedeutet. Die neue Adresse mitteilen, seine Steuererklärung machen, ein Unternehmen anmelden: Auf dem digitalen Bürgeramt Borger.dk können die Dänen so gut wie alles bequem vom Sofa aus erledigen. In wenigen Minuten. 97 Prozent nutzen ihren digitalen Zahlencode regelmäßig.


Mich erinnert das an den Zwang der Arbeitnehmer, ein Girokonto zu eröffnen. Ich erinnere mich noch, dass ich 1965 das Geld noch bar ausgezahlt bekam, und Ende der 1960-er Jahre das Konto verpflichtend war.

Zwang ist leider - meine Meinung – notwendig. Aber nur bei gleichzeitiger Hilfestellung. Abgehängt werden darf niemand. Aber die Bequemen und Ignoranten sollten schon angeschubst werden.

Angst ließe sich durch ungefährliche Übungsseiten mit Hilfe von Ehrenamtlern abbauen.



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