Smartphone - fast - immer dabei
Ja, Sie sollten es tatsächlich immer dabei haben. Es dient auch Ihrer Sicherheit. Sie sind in der Lage im Notfall Hilfe zu holen. Und - leider gerade aktuell - die Corona-Warn-App funktioniert nur, wenn das Gerät bei Ihnen ist, eingeschaltet und die Bluetooth-Verbindung aktiv. Also sollte es beim Einkauf und in Gegenwart anderer Menschen, die Sie treffen, in Ihrer Nähe sein. Das heißt nicht, dass Sie, während Sie sich unterhalten, ständig auf das Gerät sehen. Es darf gerne in der Tasche bleiben und nur bei Bedarf genutzt werden.
Mein Smartphone, dessen normale Startseite links zu sehen ist, wird durch wenige Handgriffe zum Senioren-Handy.
Das ist der EINFACHE MODUS.
Achten Sie beim Kauf auf diese Möglichkeit. Gerade für Anfänger und Ältere ist diese Übersichtlichkeit sinnvoll. Man kann sich zunächst auf das Wesentliche konzentrieren. Die Symbole der Apps sind größer sowie die Schrift in den Anwendungen.
Sollten Sie gerne fotografieren, achten Sie zusätzlich auf die Kameraqualität. Auch genügend Speicherplatz ist wichtig: mindestens 64 GB sollten es schon sein. Schließlich kaufen Sie nicht jedes Jahr ein neues Gerät. Auch zu klein sollte es nicht sein: Ca. 7 x 15 cm sind angenehm. Es gehört, anders als einfache kleine Handys auch nicht in die Hosentasche. In die Jackentasche sollte es allerdings schon passen.
Was ist ein Smartphone?
Sie denken jetzt vielleicht: "Was für eine Frage. Es ist ein Telefon".
Natürlich haben Sie damit recht. Ich kann und will damit telefonieren. Aber: Wenn Sie nur telefonieren wollen, benötigen Sie kein Smartphone. Dafür würde ein einfacher bedienbares Tasten-Handy ausreichen.
SMART bedeutet: Pfiffig, intelligent. Und das ist es. Es ist - vereinfacht gesagt - ein Computer, mit dem man unterwegs auch telefonieren kann.
In einem Smartphone stecken zahlreiche andere Geräte, die Sie, gerade, wenn Sie älter sind, immer wieder gebrauchen können.
Einige Beispiele:
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Sie finden abends im Dunkeln das Schlüsselloch nicht. Sie haben Ihre Taschenlampe dabei.
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Sie kaufen ein und können die Zutatenliste nicht lesen. Sie haben doch eine Lupe: das Smartphone.
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Sie wollen in den Garten, aber der Kuchen ist im Backofen. Das Smartphone ist auch ein Küchenwecker.
Das waren nur drei Beispiele. Hier noch mehr:
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Kalender (ewiger Geburtstagskalender)
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Terminkalender mit Erinnerungsfunktion
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Fotoapparat mit Fotoalbum
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Videokamera
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"Plattenspieler" mit Musiksammlung
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Navigationsgerät (zu Fuß, Auto, Fahrrad)
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Fahrkartenautomat mit Verbindungsanzeige
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Medizin-Apps mit Unterstützung bei bestimmten Erkrankungen
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Hilfe bei Suche nach Toilette
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Suche nach Barrierefreiheit
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Parkplatzsuche
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Bankfiliale
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Wetterbericht
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Nachrichten
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Verkehrsnachrichten
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Spiele
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Hier höre ich besser auf, denn die Möglichkeiten sind so vielfältig, dass mir gerade nicht alle bewusst sind. Deshalb verweise ich auf mein Tagebuch, in dem ich in unregelmäßigen Abständen beschreiben werde, wobei mir das Smartphone sowie die anderen Geräte im Alltag geholfen haben.