Nun also doch. Zwei liebevolle Nervensägen haben es geschafft: Ich habe den Messenger Signal installiert. Und schon bekam ich eine Nachricht von einer ehemaligen Kollegin. Denn nach der Anmeldung wurde ich für andere Nutzer*innen aus meinen gespeicherten Kontakten sichtbar. Im Frühjahr gab es große Aufregung um WhatsApp, dem Messenger mit den größten Nutzerzahlen. Dieser gehört zur Facebook-Gruppe. Es ging um die Speicherung von Metadaten. Und damit um zielgerichtete Werbung. Metadaten sind - ganz vereinfacht gesagt - Daten, vergleichbar mit denen auf einem Briefumschlag. Der Inhalt des Briefes ist aber geschützt. Signal gehört zu den in dieser Hinsicht besseren Apps. Ich hoffe jetzt nur noch, dass ich nicht ständig kleine Nachrichten über den Tag verteilt erhalte. Schließlich sind da auch noch die E-Mails, über die ich auch kommuniziere. Ich spüre, es kann zu viel werden. Aber ich probiere es aus.
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