Vor einigen Wochen sah ich auf einem Parkplatz, dass dort nicht nur mit Kleingeld bezahlt, sondern dies auch mithilfe einer App möglich war. Allerdings benötigte ich dazu eine Vignette. Ich zahlte, wie üblich, mit Münzen und stellte die Zeit ein, die sich allerdings als zu lang herausstellte. Also habe ich zuviel ausgegeben. Ich betrachtete dies als Spende an die dortige Gemeinde. Wieder zuhause angekommen, bestellte ich eine Vignette, die ich wenige Tage per Post erhielt. Diese befindet sich nun auf meiner Windschutzscheibe und wartete geduldig auf ihren Einsatz.
Nun war es soweit. Da der Standort auf meinem Smartphone aktiviert ist, wusste die Park-App, an welchem Parkplatz ich mich befinde. Die Bedienung ist einfach. Parkdauer einstellen - fertig. Allerdings war ich enttäuscht, dass ich auch in diesem Fall vorher wissen sollte, wielange ich parken werde. Die App informierte mich darüber, dass sie 15 Minuten vor Ablauf der Parkzeit Alarm geben würde. Also ging ich los. Diesmal ohne einen Parkschein zu hinterlegen. Dafür informiert die Vignette das Kontrollpersonal, dass ich über die App zahle. Da dieses Verfahren am Automaten angeboten wird, haben diese sicher eine Verbindung zum Betreiber und können mein Autokennzeichen, das ich zum Erhalt der Vignette hinterlegen musste, überprüfen. Auch diesmal war ich deutlich vor Ablauf der Parkzeit wieder am Wagen. Zum Glück kam ich auf die Idee, noch einmal in die App zu sehen. Denn dort sah ich, dass man das Parkende eingeben konnte. Und schon verringerte sich der angezeigte Betrag. Nun war ich vollends zufrieden und freue mich auf das nächste Mal.
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