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  • Autorenbildmonika sintram-meyer

ePA - Elektronische Patientenakte - selbst befüllen mit digitalen Dokumenten und Bildern

ENDLICH! Ich habe das erste Dokument in meiner elektronischen Patientenakte hochgeladen.

Lange habe ich warten müssen. Über 20 Jahre. Dabei ist diese Form so sinnvoll. Bei mehreren Ärzten befinden sich Unterlagen über meinen Gesundheitszustand. Auch ein Hausarztwechsel hat bei mir vor wenigen Jahren stattgefunden. Ein Austausch der Unterlagen ist nicht möglich. Man muss(te) schon selbst dafür sorgen, dass zumindest bei wichtigen Daten der Überblick nicht verloren geht. So habe ich relativ früh begonnen Unterlagen aufzubewahren, Untersuchungsergebnisse, Röntgenbilder, MRT, CT mit zugehörigem Befund, EKG, verordnete Antibiotika und ähnliches. Einiges hatte ich mir auf dem PC im digitalen Ordner GESUNDHEIT, der wiederum Unterordner enthält, gespeichert. Vieles lag natürlich als Papier vor.

Ich wurde irgendwann im Januar durch einen Artikel wieder einmal auf die ePA aufmerksam. Ich hatte sie aus den Augen verloren. Nach Information bei meiner Krankenversicherung habe ich mich daran gemacht, die ePA-App hochzuladen. Über deren Gesundheits-App, die ich schon seit etwa 8 Jahren nutze, Dazu gehörte eine Identifizierung, ganz analog bei der Post mit QR-Code, der mir per E-Mail geschickt worden war - und dem Personalausweis. Nach einiger Zeit erhielt ich die Nachricht, dass nun alles ok sei. Seit Februar vergaß ich wegen anderer zu erledigender Dinge die ePA aber erst einmal wieder, bis mich Herr Lauterbach am 9. März mit seiner Vorstellung dieser Anwendung wieder daran erinnerte. Es ist quasi noch Winter. Also ran und durch. Unterlagen gesichtet. Teilweise gescannt - mit dem Smartphone. Ich habe eine App, mit deren Hilfe dies bequem möglich ist.

s. Beitrag UNTERLAGEN FÜR EPA SCANNEN.

Mit Hilfe von Ärzten und Apotheken ist dies natürlich auch möglich - theoretisch jedenfalls. Ich bin da etwas skeptisch. Ich habe aber das Glück, dass ich außer Vorsorgeuntersuchungen keinen Arzt und bisher auch keine Medikamente benötige.

Die Collage zeigt den prinzipiellen Ablauf des Hochladens. Vorher habe ich auf vertraulich geschaltet. Das werde ich als nächstes machen müssen: dem Hausarzt sowie meinen anderen Fachärzten den Zugriff gewähren. Bei dem derzeitigen Wetter kein Problem. Bürozeit eben.

Übrigens - auch die Patientenverfügung und ähnliches kann hier unter dem Begriff NOTFALLDATEN hochgeladen werden.


Die Grundbegriffe des digitalen Arbeitens zu kennen ist natürlich notwendig: Kenntnisse über Datei-Formate, Begriffe wie Hochladen, Benutzerkonto - um nur einige Begriffe zu nennen.


Ich kann nur immer wieder dazu aufrufen: "Fangen Sie an. Lernen Sie die digitale Welt kennen. Sie ist REALITÄT und nicht Zukunft. Lassen Sie sich helfen, LERNEN und ÜBEN Sie - denn das ist notwendig. Schritt für Schritt. Sie werden merken, dass Sie immer sicherer werden. Es ist kein Hexenwerk."


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