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  • Autorenbildmonika sintram-meyer

Zentrales Vorsorgeregister - gut, aber nicht gut gemacht - man muss zu den Notaren

Ich bin im Begriff, mein Projekt NOTFALL-VORSORGE endlich zu beenden. Zwischendurch hatte ich etwas Abwechslung, aber der Februar und damit der letzte Wintermonat, geht zu Ende. Dann werde ich mich verstärkt wieder angenehmeren Dingen zuwenden. Für die digitale PATIENTENVERFÜGUNG, die ich unterschrieben habe, werde ich, wie dort vorgesehen, noch die beiden Unterschriften der genannten Vertrauenspersonen hinzufügen. Dann wird gescannt und hochgeladen. Damit wird sie dann gültig sein. Ich habe dann auch einen QR-Code, der mit meiner digitalen Akte verbindet.

Die Versorgungsverfügung, die ebenfalls als Entwurf - und differenziert ausgefüllt - vorliegt, wollte ich nach Reinschrift im ZENTRALEN VORSORGEREGISTER hinterlegen. Das kostet etwa 20 €. Alles ok, soweit.



Als ich mich registrieren wollte, wurde ich gefragt, worum es ginge. VORSORGEVOLLMACHT. Nun erwartete ich eine differenzierte Auswahl, ähnlich dem Formular, das mir vorliegt.


Stattdessen - typisch deutsch: Verweis auf Paragraphen!

§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§



So fühlt man Absicht, und man ist verstimmt. So sagte Goethe bereits.


Man will uns zu den Notaren bringen, die teurer sind als diese online-Geschichte. Ich bin verärgert wieder ausgestiegen.

Nun liegt sie ganz analog in der Notfallmappe am für die Vertrauensperson bekannten Ort.

Im nächsten Winter muss ich sowieso noch etwas regeln. Dafür benötige ich dann wirklich einen Notar. Nein, eine Notarin.



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