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  • Autorenbildmonika sintram-meyer

Sprache in Text umwandeln

Ich liebe die Waldspaziergänge mit dem Hund. Meistens treffe ich keinen Menschen und entspanne mich in der Natur. Ich habe aber auch festgestellt, dass, wenn mich etwas beschäftigt, während des Gehens gute Ideen entstehen. So war es gestern auch wieder. Wie kann ich die Gedanken "retten"? Wäre es einfach eine Erinnerung, etwas zu tun, würde ich mir kurz eine Mail schreiben. Oder eine Anmerkung auf der Diktier-App hinterlassen. Es ging aber um umfangreichere Gedanken, die ich anschließend aufschreiben würde. Den Text hören und dann abtippen? Nein, es gibt doch die Möglichkeit in meinem Textverarbeitungsprogramm die gesprochene Sprache in Text umzuwandeln. Und ich habe die zugehörige App auf meinem Smartphone. Also öffnete ich die App, legte ein neues Dokument an, tippte auf das Mikrophon-Symbol und sprach los, während der Hund an den Wegrändern schnüffelte. Es bestand in diesem Fall auch nicht die Gefahr, dass ich stolpern würde, ich musste ja nicht auf das Display schauen. Das tat ich nur am Anfang, um mich zu vergewissern, dass, wie durch ein Wunder, aus dem gesprochenen Wort geschriebener Text wurde. Zwischendurch stoppte ich kurz, um neue Überlegungen zu ergänzen. Schließlich war ich fertig, blieb stehen und speicherte die Datei unter einem charakteristischen Namen ab. Zuhause angekommen war diese Datei bereits in meiner Cloud angekommen und konnte korrigiert und formatiert werden. Heute benötigte ich sie und verschickte sie als Anhang in einer E-Mail.

Übrigens, den größten Teil dieses Textes habe ich auch während des heutigen Vormittagsspaziergangs erstellt.



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